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Kind und Verkehr (KuV)

Zielgruppe

Pic: Kind und VerkehrZielgruppe des Projektes "Kind und Verkehr" (KuV), das bereits seit über 20 Jahren umgesetzt wird, sind Eltern von Vorschulkindern.

Kinder unterliegen im Straßenverkehr einem hohen Unfallrisiko, als Mitfahrer im Pkw haben sie sogar das höchste Tötungsrisiko. Verunglücken Kinder als Radfahrer oder Fußgänger, so liegen die Ursachen häufig in den kindlichen Verhaltensweisen.

Die Straßenverkehrswelt ist eine Erwachsenenwelt, in der die Kinder mit ihrer Spontaneität, ihrer entwicklungsbedingt eingeschränkteren Wahrnehmung und ihrem Verhalten oft falsch eingeschätzt werden.

Ziele und Umsetzung

Speziell ausgebildete KuV-Moderatoren führen bundesweit jährlich rund 3.000 Elternveranstaltungen durch. Ziel ist es, Eltern von Kindern in Kindergärten und anderen Vorschuleinrichtungen für alle wichtigen Aspekte des Themenbereichs "Kinder im Straßenverkehr" zu sensibilisieren.

Dabei wird auch auf die individuellen Probleme der Eltern und ihrer Kinder sowie auf die regionalen Gegebenheiten eingegangen. Die Eltern werden ausführlich über die kindlichen Verhaltensweisen informiert und darüber, wie und ab welchem Alter die verschiedenen Verkehrswege und Verkehrsmittel von Kindern sicher genutzt werden können.

Die Eltern sollen anschließend ihr Wissen weitergeben, in dem sie mit ihren Kindern verschiedene Verkehrssituationen üben und somit die sichere Teilnahme am Straßenverkehr fördern.

Förderer/Kooperationspartner

Das Projekt "Kind und Verkehr" wird vom Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen finanziell gefördert. Träger ist der Deutsche Verkehrssicherheitsrat. Neben der Deutschen Verkehrswacht bieten noch fünf weitere Umsetzer das Programm an.